Bei der Schlingentisch-Therapie werden einzelne Körperteile oder der ganze Körper in Baumwollschlingen an Seilzügen aufgehangen. Die so von der Schwerkraft entlasteten Gelenke können leicht und schmerzfrei bewegt werden. Diese Therapieform wird häufig im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung integriert und kann zusätzlich mit Manueller Therapie und Traktionen kombiniert werden.
Durch Krankengymnastik werden Störungen am Bewegungsapparat, die für Krankheiten oder Schmerzen verantwortlich sind, in einer Einzeltherapie ca. 20 Minuten individuell behandelt und gezielt ausgeglichen. Das kann zum Beispiel bei Rückenschmerzen eine zu schwache Rückenmuskulatur sein, die die Wirbelsäule nicht mehr entlastet und unterstützt. Auch fehlerhafte Bewegungs- und Haltungsmuster, können durch Krankengymnastik verbessert werden.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko zu stürzen und sich zu verletzen. Unter Sturzprävention werden alle Maßnahmen zusammengefasst, die entweder das Sturzrisiko reduzieren oder die Folgen eines Sturzes mildern. Darunter fällt etwa die Beurteilung der Sturzrisikofaktoren, Einweisung in die Verwendung von Mobilitätshilfsmitteln, die Kontrolle der Hör- und Sehfähigkeit sowie die Beseitigung von potentiellen Unfallquellen. Gezielte Übungen zur Verbesserung von Gleichgewicht und Kraft verringern das Risiko zu stürzen erheblich.
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